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Eine heidnische Reise

Ancient Places of Power

Alte Plätze der Kraft in Deutschland

 

Auf dieser Seite findet ihr Beschreibungen von alten Plätze der Kraft in Deutschland, die ich besucht habe. Dabei möchte ich Euch außer der allgemeinen Beschreibung über Ort, Weg und Aussehen und den geschichtlichen Hintergrund, auch einige Fotos von den Orten zeigen.

Natürlich werde ich Euch auch von meinen persönlichen Erfahrungen und Eindrücken an diesen Orten berichten.

Das Thorsmoor von Süderbrarup

Geschichte:

Laut Gisela Graichen (Das Kultplatzbuch) war dies der größte und bedeutendste Opferplatz der Landschaft Angeln und das zentrale Heiligtum der Angeln. Die Kultstätte war dem Gott Thor geweiht. In der Mitte des Moores wurden viele ehemalige Opfergaben gefunden.

Weg: A 7 Hamburg-Flensburg, Ausfahrt Schleswig/Schuby, B 201 bis Süderbrarup, links Richtung Norderbrarup. Kurz vor dem Ortsende von Süderbrarup gibt es einen Bahnübergang den ihr überquert und ihr biegt bei der nächsten Möglichkeit rechts. Dort findet ihr ein blau-weißes Hinweisschild mit dem Hinweis auf das rechter Hand liegende Opfermoor.

Beschreibung:

Bereits aus einiger Entfernung könnt ihr Scharen von Krähen die ihn den angrenzenden Bäumen leben hören. Von dem ehemaligen Moor, das jetzt beinahe in mitten von Häusern liegt, ist nicht sehr viel übrig geblieben. Aber der Blick auf das ehemalige zentrale Stammesheiligtum der Angeln, gemischt mit den Rufen hunderter von Krähen vermittelt doch eine starke Schwingung. Ich habe das Moor einmal betend umlaufen, um die noch vorhandene Stärke des Ortes zu heiligen und zu erneuern. Die Krähen schienen mir diese stille Handlung gutzuheißen und schließlich habe ich mich dann an dem schönsten Ausblickspunkt 1/2 Stunde hingesetzt und den Ort auf mich wirken lassen. Es braucht seine Zeit bis ihr vergeßt, daß das ehemalige Moor von Häusern umzingelt ist und ihr Hunde ausführende Spaziergänger des Ortes einfach überseht. Aber wenn ihr Euch auf den Ort einlaßt und die Rufe der Krähen (für mich das bestimmende Element dieses Ortes) auf euch wirken laßt, könnt ihr einen Abglanz der Heiligkeit dieses Ortes spüren.

Steinkreis Kummerhy

Wieder am Ausgangspunkt, dem Parkplatz vor dem Moor müßt ihr nur einmal die Straße überqueren (Richtung Bahngleise) und ihr seht einen Hügel:

Es ist der Grabhügel Kummerhy mit einem kleinen Steinkreis und einem 2m hohen Wächterstein mit mehr als 45 Schälchen. Auch dieser Steinkreis liegt nahezu mitten im Ort und ist von Häusern umringt. Ich empfand nur die Leere und Schwingungslosigkeit dieses Steinkreises. Aber vielleicht geht es euch anders. Sehenswert ist er.

Der Ort schien mir doch sehr verletzt und kraftlos. Ich betete auch hier und umlief dabei dreimal den Steinkreis.

Meines Erachtens bräuchte dieser Ort ein von mehreren abgehaltenes Ritual um wieder "zu Kräften" zu kommen. Anders als bei dem Moor, wo Natur und Krähen noch eine gewisse Macht austrahlen, scheint hier der das nahe Bahngleis und die in unmittelbarer Nähe stehenden Häuser dem Grabhügel und dem Steinkreis seine Heiligkeit und Kraft genommen zu haben. Vielleicht ist aber auch die Stellung der Steine oder ähnliches bei einer "Renovierung" verändert worden.

Heilige Quelle von Süderbrarup

Weg:


Vom Thorsberger Moor kurz weiter Richtung Norderbrarup, gleich rechts (vor den Bahnschienen) die Straße Am Thorsberg entlang, links in die Bachstraße einbiegen, wieder links in die Quellstraße. Es folgt ein Freibad, noch etwas weiter und ihr findet gegenüber von ein paar Einfamilienhäusern die eingefaßte Heilige Quelle.

Beschreibung:


Im Gegensatz zu Graichens Aussagen nicht versiegt war, als ich dort war. Allerdings war ein moderner Vandale am Werk und hat den die Quelle einfassenden Bogen mit Lackspray besprüht. Das Wasser der Quelle soll schwach-radioaktiv sein und der ehemals heidnische Wallfahrtsort und sein Kult wurden von den Christen später übernommen. Ich habe etwas von diesem Wasser mitgenommen und verwende es seither für besondere Rituale und Heiltränke (allerdings abgekocht !). Der Ort selbst war mir persönlich zu sehr christianisiert.

 

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